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Es gab kaum eine Sportart, der sich Leni Riefenstahl nicht mit
Leidenschaft hingab. Schon im Alter von fünf Jahren lernte sie
Schwimmen und war Mitglied im Schwimmclub »Nixe«, wo sie in allen
Kinder-Schwimmwettkämpfen Sieger wurde. Ebenso erging es ihr im
Turnverein, wo sie an allen Geräten immer die Beste war. Es folgten
Leichtathletik, Tennis, Rollschuh- und Schlittschuhlaufen und
später Klettern, Skilaufen, Reiten und im hohen Alter von 72 Jahren
begann sie auch noch zu tauchen. Inzwischen hat sie mehr als 2000
Tauchgänge hinter sich und dürfte somit die älteste Taucherin
der Welt sein. Viele Unfälle, die monatelange Ruhepausen verlangten,
konnten ihre Begeisterung nicht brechen der Drang, sich körperlich
auszuleben war stärker als vernünftiges Aufgeben.
Wenn sie gefragt wird, welche Sportart ihr die liebste gewesen
sei, sagt sie impulsiv »Klettern und Tauchen«.
Klettern kann sie nicht mehr, zu viele Knochen sind schon gebrochen
und genagelt, aber »Tauchen« sagt sie, kann ich noch bis an mein
Lebensende.
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Foto: Archiv Riefenstahl
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